Fachkonferenz

Premiere für ein neues Format
Dialog ist nach zwei Jahren Pandemie sowie angesichts des russischen Überfalls auf die Ukraine und der Herausforderungen durch die Klimakrise nötiger denn je.

Im Fokus: Zugangschancen verbessern

Bislang gibt es kein Forum, in dem sich Vertreter*innen verschiedener Institutionen über Entwicklungen und Herausforderungen im Jugend- und Schüleraustausch fach- und feldübergreifend verständigen können. Dieser Dialog ist nach zwei Jahren Pandemie sowie angesichts des russischen Überfalls auf die Ukraine und der Herausforderungen durch die Klimakrise nötiger denn je. Hierzu will die erstmals 2022 stattfindende „Fachkonferenz Jugend- und Schüleraustausch: Vielfalt erleben – Zugangschancen verbessern“ beitragen. Initiatoren sind der Arbeitskreis gemeinnütziger Jugendaustausch (AJA) und das Deutsche Youth For Understanding Komitee e.V.

Die Teilnehmenden kommen aus dem Feld der Jugend- und Schüleraustauschorganisationen, Hochschulen und Universitäten, (beruflichen) Schulen, Stiftungen, Jugendwerken, Fach- und Förderstellen der Internationalen Jugendarbeit, Schulen, Politik und Verwaltung. Zudem bringen Jugendliche und internationale Gäste ihre Perspektiven ein. Ziel der dreitägigen Veranstaltung ist es, Impulse zur Weiterentwicklung des Jugend- und Schüleraustausches zu setzen – wie soziale Ungerechtigkeit und Hürden beim Zugang zu Austauschprogrammen gesenkt werden können. Das Format soll zudem den gesellschaftlichen Wert des Themas in Politik, Verwaltung und Öffentlichkeit sichtbarer machen. Geplant ist, die Fachkonferenz als jährliche träger-, ressort- und fachübergreifende Konferenz zu etablieren.